Früherkennung und Intervention bei erhöhtem Psychoserisiko

Einleitung
Etwa 3,5 Prozent aller Menschen erkranken im Laufe ihres Lebens an psychotischen Störungen (1). Verbunden mit einer hohen Krankheitslast zählen Psychosen zu den kostenintensivsten Erkrankungen pro Person (2).
Charakteristisch ist das Auftreten von Krankheitsschüben mit Symptomen wie z. B. Wahnvorstellungen, Halluzinationen, sogenannten Ich-Störungen sowie inkohärentem Denken und desorganisiertem Verhalten.